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Metallbrand

Ein Metallbrand ist ein Brand, der durch eine beträchtliche Menge an Metall erzeugt wird. Es handelt sich dabei um ein spezielles Brandrisiko, da Metall zu sehr hohen Temperaturen schmilzt. Metallbrände können in metallverarbeitenden Betrieben, Werkstätten oder Lagerhallen auftreten und sind für die Feuerwehr besonders heikel, da sie mit einem speziellen Löschmittel gelöscht werden müssen. Zudem werden bei Metallbränden große Mengen an giftigen Dämpfen freigesetzt, was sie zu einer gefährlichen Gefahrenquelle macht.
Zahlreiche Metallbrände entstehen durch eine Reaktion bei Kontakt mit Wasser unter Bildung von Wasserstoff-Gas (H2), das seinerseits mit dem vorhandenen Sauerstoff der Luft hoch explosives Knallgas-Gemisch bildet und meist durch die bei der Reaktion entstehenden Wärme entzündet wird. Die Feuerwehr bekämpft Metallbrände durch Ersticken. Steht Metallbrand-Löschpulver (D-Pulver) nicht zur Verfügung, ist die Brandbekämpfung mit trockenem Sand, Zementpulver oder Natriumchlorid möglich. Das Feuer wird erstickt. Metallbrände sind der Brandklasse D zugeordnet.