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Zündtemperatur

Die Zündtemperatur ist die Temperatur, bei der eine Substanz entzündet werden kann. Im speziellen Fall der Feuerwehr bezieht sich die Zündtemperatur auf die Temperatur, bei der ein Brand entfacht werden kann.  Die Zündtemperatur ist für die Feuerwehr die Temperatur in Grad Celsius, bei der die Substanz Selbstentzündung bei Berührung mit heißen Körpern zeigt.  Sie ist ein wichtiger Faktor, der bei der Brandbekämpfung berücksichtigt werden muss, da sie darüber entscheidet, welche Mittel und Methoden zur Löschung verwendet werden müssen. Die Zündtemperatur bei Holz liegt je nach Art 240-300 Grad. Papier bei 180-360 Grad. Öl bei ca. 300 Grad. Die Zeit bis zur Selbstentzündung kann Monate dauern, deshalb ist die Selbstenzündungstemperatur im Brandschutz wichtig, z.B. bei Trocknungsprozessen, Lagerungen oder Transporten.
Brandschutzordnung nach DIN 14096
Brandschutzordnung nach DIN 14096 So erstellen Sie Ihre Brandschutzordnung professionell! Eine Brandschutzordnung beinhaltet in kurzen und verständlichen Sätzen die wichtigsten Maßnahmen zur Brandverhütung sowie für den Brandfall. Dazu gehören zum Beispiel die Aufgaben vom Brandschutzhelfer oder vom Brandschutzbeauftragten, aber auch allgemeine Maßnahmen zur Brand- und Rauchausbreitung, zur Alarmierung, zur Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, zur Sicherung der Brandstelle oder zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft von Brandschutzanlagen.Die Brandschutzordnung richtet sich sowohl an Besucher als auch an Mitarbeiter. Eine Brandschutzordnung kann aus drei verschiedenen Teilen (A, B und C) bestehen. Was bedeuten die einzelnen Teile der Brandschutzordnung? Teil A richtet sich an alle Personen, die sich im betreffenden Gebäude aufhalten. Der Teil besteht in der Regel aus nicht mehr als einer DIN A4 Seite und ist an mehreren Stellen sichtbar ausgehängt. Er enthält die wichtigsten Maßnahmen und Verhaltensregeln für den Brandfall.Teil B richtet sich vor allem an die Mitarbeiter, die im Gebäude tätig sind. Der Teil enthält wichtige Regeln zur Verhinderung der Brand- und Rauchausbreitung, zur Freihaltung der Flucht- und Rettungswege, aber auch zum Verhalten im Brandfall. Teil B wird allen Mitarbeitern in schriftlicher Form ausgehändigt, ferner ist er Gegenstand der jährlichen Unterweisungen.Teil C richtet sich an die Mitarbeiter im Gebäude, die mit Brandschutzaufgaben betraut sind (z.B. Brandschutzbeauftragter, Brandschutzhelfer, Evakuierungshelfer). In diesem Teil werden unter anderem die Aufgaben und Maßnahmen der einzelnen Funktionen beschrieben. Individuelle Erstellung der Brandschutzordnung Eine Brandschutzordnung für einen Betrieb oder eine öffentlichen Einrichtung wird immer individuell nach den notwendigen Brandschutzmaßnahmen erstellt, die sich anhand der Nutzung, den Gefahren oder aufgrund von speziellen Personengruppen (z.B. Behinderte) ergeben. Aber auch wenn die Brandschutzordnung individuell für ein Gebäude erstellt wird, gibt es Grundsätze, die immer zu beachten sind. Und genau mit dem Erstellen und dem Aushängen der Brandschutzordnung beschäftigt sich die DIN 14096. Solche Grundsätze, zum Beispiel über das Aussehen (Größe/ Schrift) einer Brandschutzordnung, werden in der Norm beschrieben. Wie kann Ihnen unser Medienpaket helfen? Was eine gute Brandschutzordnung ausmacht, steht in der DIN 14096. Doch oft tauchen beim Erstellen der Brandschutzordnung Fragen auf: Teil A, B und C: welche Angaben müssen wo rein? Was kann ich aus Vorlagen übernehmen, wo muss ich auf individuelle Besonderheiten eingehen? Welche Formulierungen passen? Habe ich alles berücksichtigt, was bei unserem Gebäude und unserer Gebäudenutzung wichtig ist? Welche Handreichungen für mehr Sicherheit kann ich aushängen? Was genau steht in den offiziellen Vorschriften? Das Medienpaket, bestehend aus Buch, CD-ROM und Download-Code, liefert Ihnen handfeste Praxisantworten. Zentral sind die Checklisten: Sie sorgen dafür, dass Sie stets alles Wichtige im Blick haben. Die Mustervorlagen liefern Ihnen ein Grundgerüst und gute Formulierungen. Das Berechnungstool rechnet Ihnen aus, wie viele Löscheinheiten Sie laut ASR A2.2 für Ihre Geschossflächen brauchen. Auf der CD-ROM finden Sie zusätzlich alle Sicherheitssymbole und Piktogramme als Grafikdateien, Sicherheitsaushänge zum Anpassen und Ausdrucken, wichtige Rechtsnormen, technische Regeln und Vorschriften zum Brandschutz. Damit sind Sie für die Erstellung Ihrer Brandschutzordnung optimal gerüstet! Fragen?: Sie können uns gerne per E-Mail (info@feuerwehrdiscount.de) oder telefonisch unter 02551-996046 kontaktieren.
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RH 9 Kohlhammer Brandeinsatz
Band 9   Dieses Rote Heft behandelt praxisorientiert und verständlich den "Brandeinsatz" und gibt konkrete Vorschläge zur Brandbekämpfung und Menschenrettung. Der Leser erhält praxisgerechte Einsatzhinweise, denen die Vorgaben der Feuerwehr-Dienstvorschriften und der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften zu Grunde liegen. Die 2., überarbeitete Auflage berücksichtigt die neue Feuerwehr-Dienstvorschrift 3, welche die alten Dienstvorschriften 3, 4 und 5 ersetzen soll und im September 2005 vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung (AFKzV) des Arbeitskreises V der Innenministerkonferenz den Ländern zur Einführung empfohlen wurde.
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Das Rote Heft 1 "Verbrennen und Löschen" vermittelt wichtiges Grundlagenwissen, ohne das eine erfolgreiche Brandbekämpfung durch die Feuerwehr nicht möglich wäre. Ausgehend von den physikalischen und chemischen Voraussetzungen eines Brandes werden ausführlich die verschiedenen Möglichkeiten der Brandbekämpfung beschrieben. Dabei wird stets auf einen hohen Praxisbezug Wert gelegt. Beispiele aus dem Feuerwehralltag runden den Inhalt ab.18., überarbeitete Auflage
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